Das kulturelle Vermächtnis des British Raj in Indien. April 1921) bestanden elf Provinzen unter einem Gouverneur (Governor’s Provinces). Der Kaisertitel wurde nicht zuletzt geschaffen, um eine Art legale Basis für die britische Herrschaft zu schaffen: schließlich hatte die Ostindische Kompanie bis zuletzt im Namen des Mogulkaisers regiert. Nach der Zwei-Nationen-Theorie (siehe auch Mountbattenplan) wurde das Land dabei in einen hinduistischen Teil (das heutige Indien) und einen muslimischen Teil (das heutige Pakistan) aufgeteilt. unter dem Einfluss der britischen Kolonialmacht und die Übernahme des Religions-bewusstseins durch die Bevölkerung sowie die Instrumentalisierung der Religion durch südasiatische Parteien eingegangen. Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG. 1. In jeder dieser drei weltgeschichtlichen Zäsuren sind soziale Tragpfeiler der vorangehenden Ordnung umgestürzt oder marginalisiert worden: 1918 der Adel und die Monarchie, 1945 das Bürgertum und die Nation, 1989 der Kommunismus und das Proletariat. Panth-Piploda wurde 1942 vom Fürstenstaat Jaora abgetreten. Daher wurde Indien kaum industrialisiert, es fand nur ein Ausbau der Infrastruktur – insbesondere der Eisenbahn – statt. Der Status von Delhi blieb unverändert; es bestand eine Legislatur aus 41 ernannten und 104 gewählten Abgeordneten. Zinsen auf verbürgte Schuldverschreibungen aus dem Eisenbahnbau waren, weitere drei Millionen zur Bedienung der allgemeinen Staatsschuld dienten. Jahrhundert neue Akzente setzen wird, bei welchen das unmittelbar vorangehende 20. 1930 fand der berühmte Salzmarsch statt. Dieser Aufstand wird verschiedentlich als erste Unabhängigkeitsbewegung gegen die Briten gesehen, da er auf dem Widerstand gegen Beschneidung angestammter Rechte und Traditionen beruhte. Rs., 1920: 54 Mio.). Rudyard Kipling machte Britisch-Indien unsterblich. Die britische Monarchie ist die parlamentarische Monarchie des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland.Gegenwärtige Monarchin ist seit dem 6. Danach stieg der Einfluss des britischen Kapitals wieder an, beispielsweise im Zusammenhang mit dem Eisenbahnbau. Das Ende des britischen Kolonialreiches 3. die Britische Ostindien-Kompanie nach Verdrängung der Franzosen (Karnatische Kriege) und Portugiesen (Goa) ihren Machtbereich in Indien aus. Die indische Weberei als Industriezweig wurde z. Jinnahs Forderung in den Verhandlungen ab 1945 nach einem muslimischen Pakistan ist als eine Abgrenzung zu Gandhis vereintem Indien zu verstehen, das dieser im Sinne eines umschließenden Hinduismus dachte. Die Fürstenstaaten konnten wieder durch Adoption weitervererbt werden. Februar 2021 um 19:02 Uhr bearbeitet. An der Masse der Bauern (oft ungebildet und verschuldet) und Handwerker ging die Modernisierung vorbei, sie war für sie ein Fremdgut ohne Beziehung zur eigenen Tradition. Dieser war dem Londoner Parlament verantwortlich und für fünf Jahre ernannt. Einleitung 2. Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es entgegen den Ankündigungen zu Verhandlungen über eine mögliche Unabhängigkeit Indiens. Er und seine Nachfolger verknüpften indische Soldaten mit europäischer Kriegsführung und britische Handelsgewinne mit indischen Steuern, bekämpften die (bei Indern und Briten gleichermaßen weitverbreitete) Korruption, schlossen Schutzverträge ab und übernahmen Landstrich um Landstrich. An der Spitze der Provinzverwaltungen je nach Größe ein Gouverneur oder (Chief) Commissioner: Nach den Bestimmungen des Government of India Act von 1919 (in Kraft ab dem 1. In seinen Bestrebungen um Unabhängigkeit waren religiöse und politische Motivationen auf eine eigentümliche Weise verschränkt. September 2013 . Doch aus einem reinen Engagement im Indienhandel wurden schnell auch handfeste Machtinteressen. Die Folge waren Unruhen zwischen Muslimen und Hindus, und da sich Großbritannien nicht imstande sah, Herr der Lage zu werden, wurde die Unabhängigkeit beider Staaten in Aussicht gestellt. Jahrhunderts dehnten die Briten bzw. Den Hinduismus verstand Gandhi als eine inkludierende Religion. Nach 1873 kam es zu einer schleichenden Entwertung der Rupie, die auf dem Silberstandard basierte, gegenüber dem goldgedeckten Pfund. denen die Einflüsse fremder, nicht britischer Großmächte offenkundig wirksam sind, also zu Europa, dem Mittelmeergebiet, dem Fernen Osten. Mit einer Kombination aus überlegener Spionage und überlegener Waffentechnik (siehe auch der Einfluss der Royal Society) gelang es den Briten, zunehmende Eroberungen zu machen in Indien. Die Umsatzsteuer (sales tax) war regressiv gestaltet und wurde 1888 stark erhöht. Die Bengalische Renaissance hat für die Briten und Inder eine gegenseitige Befruchtung gebracht, deren positive Auswirkungen bis heute zu spüren sind. Fünf Menschen verloren ihr Leben. dienten zum Unterhalt der britischen Truppen nur £ 1,9 Mio. Einleitung 2. Eine bemerkenswerte kulturelle Symbiose hat im frühen 19. Im Jahr 1876 wurde Königin Victoria von Großbritannien zur Kaiserin von Indien ausgerufen, und das Kaiserreich Indien (Indian Empire) galt allgemein als das „Kronjuwel des britischen Empire“ (the Jewel in the Crown of the British Empire).[2]. Die Nutznießer der Modernisierung Indiens (Straßen, Kanäle, Eisenbahnen, Fabriken, Colleges und Universitäten, Zeitungen usw.) Sie verfügten über oft enorme … Inder konnten lediglich bis zum Kompanieführer aufsteigen. Es ist zu erwarten, dass auch das 21. Jahrhundert könnte dies eine wertvolle Alternative zum von vielen herbeigeredeten und von einigen gar angestrebten «Krieg der Kulturen» aufzeigen. Jahrhundert, das der Welt stets neue Rekorde der Massenvernichtung von Menschen beschert hat, haben das Ende der beiden Weltkriege und sodann das Ende des Kalten Krieges vieles in Bewegung gebracht. Die Rani von Jhansi Lakshmibai, eine legendäre Aufstandsführerin, war um die Nachfolge ihres Adoptivsohnes gebracht worden. Juni 1947 verkündet der britische Premier Clement Attlee die Unabhängigkeit. Er verstand es, eine große Menschenmenge zu bewegen und den Prozess der Unabhängigkeit Indiens auf eine nächste Ebene zu befördern. Jahrhunderts traten Beamte (z. Die Brahmanen wurden durch moderne westliche Erziehung um ihre Autorität gebracht. Kolonialgeschichte in Indien Abgesang auf die überlegene Kultur. Britische Herrschaft in Indien - Positive oder negative Auswirkung auf die Industrie Indiens - Didaktik - Facharbeit 2004 - ebook 0,- € - Hausarbeiten.de Im Dekkan wurden rund 20.000 Grundstücke teils unter zweifelhaften Ansprüchen enteignet, ohne dass man althergebrachte Werte und Sitten respektierte und Ungerechtigkeiten ausglich. [11] 1919 fand das Massaker von Amritsar statt, bei dem mindestens 379 Demonstranten von britischen Soldaten erschossen wurden. Als Gegenmaßnahmen zur schlechten Infrastruktur begann man 1839 mit dem Ausbau der Grand Trunk Road, einer schon seit der Mogulzeit bestehenden Straße von Delhi ausgehend, die bis Kalkutta geführt wurde. Dharma Kumar, Tapan Raychaudhuri (Hrsg. Technische Errungenschaften wie etwa der Buchdruck wurden von den Indern selbst aufgenommen, und es entstand eine lebhafte indische Presse. Den größten Einfluss auf die Kultur Indiens von außen hatten das muslimische Mogulreich, das Maratha-Reich und die Kolonialherrschaft der Briten. Der Erfolg der Briten war mühsam erkauft, vor allem konnten sie die auseinandergehenden kulturellen Vorstellungen von Verwaltung zunächst nicht verbinden. Jahrhundert hinein nicht in der Lage, die Verwaltung zu ordnen und zu vereinheitlichen: es gab überflüssige Ämter, widersprüchliche Verträge, falsche Interpretationen früherer Rechtspraxis usw. 1758 hatte es Clive noch abgelehnt, 1765 nahm er es an. Das Britische Kolonialreich 2.1. Jahrhundert eine neue, fairere Bewertung erfahren dürfte. Britische Kolonien und Protektorate bedeckten im ausgehenden 19. Eine direkte Kontrolle über Afghanistan erwies sich aber als undurchführbar. Es gab nicht nur eine Unzufriedenheit, die sich durch alle Kasten zog, sondern auch die angestammte Führerschaft für einen Aufstand: Nana Sahib, verantwortlich für das Massaker an englischen Frauen und Kindern in Kanpur, war z. Zu Beginn des Kriegs hatte Indien eine Armee von rund 200.000 Mann, bei seinem Ende hatten sich 2,5 Millionen Mann gemeldet, die größte Freiwilligen-Armee im Zweiten Weltkrieg. Bald erwiesen sich die Briten als ehrgeizige und flexible Machthaber. Der britische Raj ( / r ɑː dʒ / ; von rāj wörtlich "Herrschaft" in Sanskrit und Hindustani ) war die Herrschaft der britischen Krone auf dem indischen Subkontinent von 1858 bis 1947. Anfänge einer britischen Herrschaft in Indien 3.2. Das kulturelle Vermächtnis des British Raj in Indien Eine bemerkenswerte kulturelle Symbiose hat im frühen 19. Im ersten Teil beschreibe ich die Situation in Britisch-Indien ab 1857 bis etwa 1900, um das Agieren und Verhalten der Briten auf dem indischen Territorium verständlich zu machen. Das hatte den Aufstieg vieler modern ausgebildeter Inder in der Verwaltung zur Folge, auch in höhere Posten bei der Armee. Die Steuereintreibung wurde vielfach durch Erpressung, Zwangsvollstreckung, aber auch häufig Gewalt betrieben. Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Zur Erlaubnis eines Geschäftsbetriebs war eine Gebühr für die Konzession (license fee) fällig. Was den linguistischen Einfluss anbelangt, waren insbesondere Englisch und Persisch (Iranisch) ausschlaggebend. Im selben Jahr wurde Birma zur unabhängigen Kronkolonie erhoben. Der britische Einfluss begann mit der Errichtung eines Handelspostens 1612 in Surat (Gujarat), der durch Königin Elizabeth I. mittels eines Handelsgesellschaftsvertrags ermöglicht wurde und das Monopol für den Handel zwischen Indien und England sicherstellte.So wurde die East India Company, die sich aufgrund dieses Vertrages ausweitete, zum bestimmenden Element. Erstmals wird dann der Subkontinent die Statistik der Weltbevölkerung anführen und den bisherigen Spitzenreiter China überholt haben. Von Nebenschauplätzen, wie kulinarischen Schein-Exporten (chicken masala = beliebteste GEricht in GB heute - gibts aber in Indien nicht, ist aber ein schönes Bsp.) Anfänge des britischen Kolonialreichs 2.2. Verbrauchssteuern z. 1283 hatte man Wales, 1296 schließlich auch Schottland unter seine Regentschaft gebracht. Kernpunkte des Gesetzes waren: Gleichzeitig wurde der letzte Mogulkaiser Bahadur Shah II. Der zentrale Unterschied zwischen v. a. Nordamerika und den anderen (Den Jats in der Umgebung von Delhi hatte man ihr Weideland z. Dieser Aufstand wurde durch jene Inder ausgelöst, die dem Militär der BEIC dienten. Bei diesen handelte es sich um in Pfund abgerechnete Ausgaben, die an das Mutterland abgeführt wurden. Ein solches Gericht kennt man in Indien nämlich nicht - nur Chicken Tikka. Anfänge des britischen Kolonialreichs 2.2. Sindh wurde 1936 von Bombay getrennt. Dass es überhaupt zu einer Zwei-Nationen-Lösung kam, steht unter anderem in Verbindung mit den religiös-nationalen Interessen Gandhis. dienten dem Kauf von Material. die Regierung der Besitzungen im Namen der Königin. Das Ende des britischen Kolonialreiches 3. Die nach europäischem Vorbild ausgebildeten indischen Soldaten (Sepoy) wurden von Briten befehligt und zählten 1830 187.000 Mann gegenüber 16.000 Briten. Denn letztendlich unterstand die indische Verwaltung der Kontrolle des India Office in London und damit dem britischen Parlament, nicht den Indern. Auch gab es immer wieder langwierige Kämpfe an der Nordwestgrenze zu Afghanistan, wo auch dem befürchteten russischen Vordringen begegnet werden sollte. 1893 wurde die Durand-Linie gezogen, die bis heute die Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan bildet. die Übernahme allen Vermögens der Gesellschaft und das Eintreten der Krone in alle zuvor geschlossenen Verträge und Abmachungen. Die North-West Frontier Province (NWFP) wurde am 9. Schon bei oberflächlicher Betrachtung fällt in Indien sofort auf, daß der britische Einfluß trotz der Räumung Indiens ganz beträchtlich ist. Trotzdem siegten die Briten und im Nachhinein begründete die Politik Dalhousies nicht nur die Zeit des imperialistischen Britisch-Indien, sondern auch den modernen indischen Einheitsstaat. So hat das 20. £ 4,3 Mio. Indien wurde auf den Status eines Rohstoffproduzenten reduziert. Auch unter direkter britischer Herrschaft fand eine gesteuerte Entwicklung der Kolonie statt, die dem Prinzip folgte, Rohstoffe in der Kolonie zu gewinnen, diese im Heimatland zu verarbeiten und die Kolonie gleichzeitig als Absatzmarkt für Fertigprodukte zu verwenden. Großbritannien, eine Kolonialmacht 2.3. Ab 1774 gab es dann einen Obersten Gerichtshof nach englischem Gesetz, der aber nach einer Festlegung von 1781 nur für Europäer galt. Diese wollte er indisch-islamischen Gruppierungen gegenüber durchsetzen und machte ihnen so ihre religiösen Überzeugungen streitig. Dafür verschärften die Umstellung auf den Anbau von Exportprodukten wie Baumwolle anstelle von Grundnahrungsmitteln und die hohe Steuerbelastung die Armut auf dem Land. Jahrhundert als dunkle Epoche der Ausbeutung gesehen und demgegenüber das 18. B. durch die beginnende Maschinenproduktion in Europa ruiniert: Der europäische Markt war verschlossen, und zur gleichen Zeit führte Großbritannien Fertigkleidung in Indien ein; Indien wurde zum Absatzmarkt, während die Textilexporte rasch zurückgingen. 1935 wurden im Government of India Act von 1935 Wahlen zu Provinzparlamenten in die Wege geleitet, die der INC 1937 in sieben von elf Provinzen gewann. Um 1857 und 1858 erhob sich ein großer Teil der Bevölkerung Indiens gegen die britische Vorherrschaft durch die British East India Company. Mit den zunehmenden Eroberungen wurde die Kompanie aber selbst immer desorganisierter. Aufgrund des kriegsbedingten Nahrungsmangels verhungerten schätzungsweise zwei Millionen Menschen (siehe auch Hungersnot in Bengalen 1943).[12]. Mai 1498 und die Wahl des Datums der Atombombentests in Indien gewesen sein mögen, sie illustrieren m. E. sehr gut die politische Relevanz sich wandelnder und kontestierender Geschichtsbilder Indiens, deren Einfluß auf das Indienbild im deutschen Schulunterricht nun kurz beleuchtet werden soll. Britische Außenpolitik: Mehr Atomwaffen, mehr Einfluss auf Asien 16-03-2021 16:47 via tagesschau.de Großbritannien richtet nach dem Brexit seine Außen- und Verteidigungspolitik neu aus. Die Zölle wurden aus politischen Gründen niedrig gehalten, um die Einfuhr von Fertiggüter aus dem Mutterland, besonders Stoffe, nicht zu beeinträchtigen. Es handelte sich zunächst um eine eher elitäre Vereinigung, „die westlich gebildet sowie von europäischem Denken geprägt war und darauf brannte, Regierungsverantwortung zu übernehmen“ (.mw-parser-output .Person{font-variant:small-caps}Gita Dharampal-Frick; Manju Ludwig und lima raja: Kolonialisierung und Unabhängigkeit, 153). Das Vereinigte Königreich war die größte Kolonialmacht der Geschichte mit Kolonien und Protektoraten auf jedem der bewohnten Kontinente. Nach dem Sepoy-Aufstand wurden den Indern dieselben Rechte wie Briten zugesagt, und auch (bei entsprechender Befähigung) der Zugang zu allen Regierungsposten. Im Laufe des 19. Im Folgenden werde ich beschreiben, wie die britische Herrschaft über Indien nach der „Divide-et-impera- Strategie" regiert. Entsprechend ihrer Laissez-faire-Wirtschaftspolitik unternahmen die Briten wenig, um den Hungernden beizustehen. Dies versucht Kapitel 4 zu klären, welches sich mit seiner … Der technologische Vorsprung durch die industrielle Revolution trat hinzu und seit dem Beginn des 19. Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem 1,3 Millionen Mann der Indischen Armee auf britischer Seite kämpften, war das weiterhin unter britischer Herrschaft stehende Indien eines der Gründungsmitglieder im Völkerbund. Wo sie nicht selbst an der Macht waren, dienten Beamte der Ostindien-Kompanie als Berater. Die britische Ostindien Kompanie war eine Gesellschaft, die auf Drängen reicher und einflussreicher englischer Kaufleute von Königin Elisabeth I., für zuerst 15 Jahre, am 31. Die Kompanie mischte sich in die Streitigkeiten der indischen Fürsten ein (Schlacht bei Plassey 1757) und übernahm von den Mogulkaisern das Steuerprivileg in Bengalen. Im Süden war eine direktere Form der Steuerzahlung, das Ryotwari-System, üblich. Die Investitionen hielten sich in engen Grenzen, denn der europäische und amerikanische Markt waren sicherer und hatten bessere logistische Voraussetzungen vorzuweisen. Das Britische Empire. Problemstellung Positive oder negative Auswirku… Es gab insgesamt mehr als 500 solcher Fürstenstaaten, die sehr unterschiedlich groß waren. Am 3. Jahrhundert zu zahlreichen Aufständen, die sämtlich blutig niedergeschlagen wurden. Etliche Zamindar erfanden ihre eigenen Abgaben, etwa für den Unterhalt ihrer Elefanten. Diese wurde von der britischen Regierung im August 1917 mit einer politischen Absichtserklärung beantwortet, Indien einen allmählichen Übergang zur Selbstregierung zuzugestehen. Sein Ziel war es, Hinduismus und Christentum in Einklang zu bringen, denn er ging davon aus, dass beide Glaubensrichtungen im Kern moralisch und rational waren. – kurz ein Chaos in allen Besitz-, Steuer-, Amts- und Hoheitsfragen. Auf Humes Initiative kam es 1885 zur Gründung der Indischen Kongresspartei, die unter Gandhi das Land in die Unabhängigkeit führen würde. Nur Stunden nach Gandhis Tod am 30. Alles in allem waren die Briten bis weit ins 19. waren trotz allem in erster Linie die Briten. 1885 wurde der Indische Nationalkongress (INC) gegründet, der zu Beginn lediglich die Funktion hatte, mit Anfragen und Bitten auf die Kolonialregierung zuzugehen. Bei den im Folgenden gegebenen Zahlen ist die Inflation zu berücksichtigen: Preisindex 1873 = 100, 1913 = 143, 1920 = 281, bezogen auf ganz Indien,[14] die im Zweiten Weltkrieg einen weiteren Schub erhielt. In diesem Krieg verlor Indien nach offiziellen Zahlen 24.338 Soldaten, 64.354 wurden verwundet und 11.754 blieben vermisst. Jahrhundert das 19. Jahrhundert fast ein Viertel der Landfläche der Erde; die Entwicklung von Englisch zur Weltsprache Nummer eins wurde dadurch ausgelöst, dass es Kolonialsprache des Vereinigten Königreichs war. B. steuerlich wie Ackerland veranlagt – sie litten unter der Steuer.) Die Salzsteuer, die besonders das einfache Volk betraf, war vom Gesamtbetrag nie bedeutend. Zum damaligen Pakistan gehörte auch das heute unabhängige Bangladesch. Britisch-Indien wurde nach der Niederschlagung des Indischen Aufstands von 1857 gegründet, indem die bisherigen Besitzungen der Britischen Ostindien-Kompanie in eine Kronkolonie umgewandelt wurden. Im Jahre 2050 werden 9,2 Milliarden Menschen auf der Welt leben – 1,7 Milliarden allein in Indien. Auch der Exkönig von Avadh hatte seine Agitatoren in den Sepoy-Regimentern und viele Sepoys stammten von dort. Neben ihr stiegen nun sogenannte Agency Houses auf, die eigene Unternehmungen finanzierten, aber noch keine ausreichende Kapitaldecke besaßen. Andere Meinungen gehen davon aus, dass die Varna auf eine "geistige" Farbgebung verweist. Die Gesetze galten zwar für alle, wurden jedoch von den Briten gemacht, und die wirtschaftlichen Gewinner waren zunächst sie, dann erst die entstehende indische Mittelschicht. Er schuf mit großer Energie ein enges Gewebe einer straff organisierten Verwaltung. Besonders die zahlreichen Kolonialkriege und der Unterhalt der Armee verursachten massive Ausgaben. Daneben existierten 21 halbsouveräne Fürstentümer, die von einem Maharadscha oder einem Nizam regiert wurden. So ließ Warren Hastings das islamische Strafrecht bestehen, weil es einfach zu handhaben war. Er führte Indien in die Unabhängigkeit. Im katastrophenträchtigen 20. Da nur Männern eine Kopfsteuer auferlegt wurde und daher wesentlich mehr Männer als Frauen Steuer bezahlten, kann hier nicht von vergleichbaren Kriterien für die Geschlechter gesprochen werden. Sie betrugen 1901 £ 17,3 Mio., wovon 6,4 Mio. Britische Herrschaft in Indien 3.1. Nach dem Zerfall der Mogulmacht mit dem Tode Aurangzebs im Jahr 1707 stieg das Reich der Marathen (1674–1818, gegründet von Shivaji) in Südwestindien auf. Auswirkungen britischer Kolonialisierung auf Großbritannien (Gesellschaft&Wirtschaft) Hallo liebe Geschichtler! Die Sklaverei wurde abgeschafft und die Witwenverbrennung wurde 1829 zumindest im Gebiet unter direkter britischer Verwaltung verboten. Daher wurde für den Generalgouverneur 1858 der zusätzliche Titel Vizekönig eingeführt. Die grausamsten Strafen des islamischen Gesetzes (Pfählen, Verstümmeln) wurden abgeschafft, aber bis 1861 gab es kein verbindliches Strafgesetzbuch; die Briten verließen sich vielmehr auf einheimische Rechtsexperten. Auch die Kosten des India Office in London wurden hieraus bezahlt.[18]. Gandhi bemühte sich dabei um die politische Einheit von Hindus und Muslimen, er träumte von einem einheitlichen, ungeteilten Indien. Das Leben für rund 200 Millionen Inder wurde durch die britischen Besatzer gründlich umgekrempelt. Beteiligt waren neben Mahatma Gandhi auch dessen Nachfolger Jawaharlal Nehru als Vertreter des INC und auch Mohammed Ali Jinnah, der Führer der Muslimliga, der die Gründung Pakistans als Ziel verfolgte. Dezember 1600 einen Freibrief erhielt den gesamten Handel mit Indien abzuwickeln. Im Gründungsjahr der Kongresspartei bereiste ein junger Reporter für die „Civil and Military Gazette“ das Land – Rudyard Kipling. Sonderrechte wurden an die Krone übertragen. Jawaharlal Nehru, der maßgeblich an den späteren Verhandlungen teilnahm, vertrat hingegen eine strikte Trennung von Religion und Politik. So kam es in der Zwischenkriegszeit zum gewaltlosen Widerstand gegen die britische Herrschaft. In der 2. Im sozialen Bereich kam es zu weiteren Veränderungen. Zum Beispiel wurden 1834 die bis dahin üblichen Ehen und gesellschaftlichen Beziehungen mit Indern verboten und eine Trennung zwischen den beiden Gruppierungen eingeführt. Die Einführung von Gebühren auf die Nutzung von Wäldern und Weiden (forest revenue) durch die Briten, traf besonders die Tribals, die traditionell Wälder als Allmende genutzt hatten, und führte im 19. Der unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen wegen kam es zum Streit und einem plötzlichen Ende der Verhandlungen. Die Provinz Burma (das heutige Myanmar) im Osten Britisch-Indiens hingegen war bereits 1937 zu einer eigenständigen Kolonie erklärt worden, die schließlich 1948 die Unabhängigkeit erlangte.[3][4]. Passende Literatur zum Thema findet Ihr hier: Das unvollendete Weltreich: Aufstieg und Niedergang des Britischen Empire 1600-1997. Südindien und die Gangesebene fielen Ende des 18. Das Britische Weltreich (englisch British Empire oder kurz Empire) verfügte über das größte Kolonialreich der Geschichte. B. auf Alkohol gewannen an Bedeutung (1882: 6 Mio. abgesetzt. Banken wurden eingerichtet, Dampfer auf den Flüssen eingesetzt, und ab 1853 begann man mit dem Bau der ersten (schon in den 1840er Jahren projektierten) Eisenbahnlinie. Das „Kaiserreich Indien“ war geteilt in die Gebiete unter direkter Kontrolle (knapp 2/3 des Landes) und in die Gebiete unter einheimischen Fürsten, den sogenannten Fürstenstaaten (Princely States oder Native States). Die Marathen waren die letzte indische Großmacht vor der britischen Herrschaft, neben ihnen spielten noch die Machthaber von Hyderabad und Mysore eine Rolle in der indischen Politik, wobei die Fiktion eines weiter bestehenden Mogulreiches bis 1857 aufrechterhalten wurde, weil es den legalen Rahmen jeder Herrschaft bildete.
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