Wer kennt nicht die Mutter oder den Vater an der Supermarktkasse, wenn unbedingt das Bonbon oder der Kaugummi noch in den Einkaufswagen muss. Damit bewirken Sie zwei nützliche Konsequenzen: Erstens, Sie geben Orientierung und helfen Ihrem Kind, sein lobenswertes Verhalten als solches genau zu erkennen. Es bringt hier wenig, ihm nur aus Freundlichkeit etwas Nettes zu sagen. Damit stillen Menschen nicht ihren Hunger, sondern sie bekämpfen schlechte Gefühle. Anerkennung, Wertschätzung und sich zusammen freuen, kann auch motivieren. Doch welche Art von Anerkennung ist wofür angebracht? das Kind verliert allmählich das Zutrauen in seine Fähigkeiten. Mit unseren 13 Tipps arbeiten Kinder konzentrierter bei Hausaufgaben und Klassenarbeiten und vermeiden Flüchtigkeitsfehler: 1. Der beste Anreiz für Kinder zu lernen sowie ihr positives Verhalten und ihre Leistung zu verstärken, ist eine Belohnung . In einem Experiment erhielten Schulkinder ein einem Reaktionsspiel Feedback in zwei Formen zu ihrer Leistung: „Du bist super!“ oder „Das hast du super gemacht!“. Lieber einmal weniger loben, aber dafür echt und aufrichtig. Wer nach einem Test zu hören bekam: "Wie gut du bist!" Zeigen Sie Ihrem Kind außerdem, dass Sie es genau so lieben, wie es ist. Kinder beschreibend loben. Daher ist es besser, Kinder für ihre Anstrengung zu loben. Derartiges Verhalten beflügelt Ihre Kinder nicht, das Beste aus sich selbst herauszuholen. Gleichgültig, ob in einem Experiment Vierjährige, Pubertierende oder junge Erwachsene auf diese Weise gelobt wurden, stets stieß man auf die gleichen Muster: Werden Schüler für ihre Intelligenz gelobt, befördert dies kurz deren Stolz, führt dann aber dazu, dass diese Kinder mit Misserfolgen kaum umgehen können. Daher sollte man Buben nie dafür loben, wenn sie sich beim Stricken oder Nähen besonders geschickt anstellen ;-). Zwar ist anfangs dieses Verhalten manchmal auch richtig, doch mit der Zeit sollte jedes Kind lernen, dass man beim Spiel gegen andere auch verlieren kann. Das Kind bekommt somit keine Gelegenheit, seine eigenen Leistungen realistisch einzuschätzen. Lernposter bieten einen Überblick über einen bestimmten Lernstoff und fördern so das Lernen zu Hause. Offensichtlich muss ein Lob auch dem Stereotyp des Geschlechts entsprechen, damit es zur Leistung anspornt. 2. war später hilflos, wenn es nicht klappte wie gewünscht. Vielen Eltern fällt es auch schwer, ihrem Kind einen Wunsch abzuschlagen. Gratis alle zwei Wochen - prall gefüllt mit Informationen. Selbstwertgefühl bei Kindern: 6 Arten zu loben, die die Entwicklung deiner Kinder fördern. Es hat z.B. Veröffentlicht am 23.04.2020. Durch Lob verstärken Eltern Positives bei ihren Kindern. Eltern setzen durch ihr Lob einen positiven Engelskreis in Bewegung: Wie man aus Untersuchungen weiß, reagieren manche Kinder gekränkt, wenn sie für zu leichte Aufgaben Lob bekommen. Deshalb sprechen chinesische Eltern über ihre Kinder oft auch abfällig. Loben Sie in Maßen… In Stein gemeißelte Regeln für das richtige Ausmaß an Lob gibt es sicherlich keine. Finden Sie heraus, was Ihrem Kind helfen kann – aber ohne "leere" Kalorien. Am Beispiel von Fehlern bei Hausaufgaben kann man das leicht erkennen: Mit einem Lob können Eltern diesen negativen Teufelskreis, also damit auch die negative Zuwendung, leicht durchbrechen, denn das Kind fühlt sich dann nicht mehr ständig kritisiert, wodurch auch allmählich sein Widerstand geringer wird, sich die nun konstruktive und positive Kritik der Eltern anzuhören. Dabei beobachtete es: In den Klassen von Lehrern, die viel loben, wird konzentrierter gearbeitet. Diesen Stempel kann man beispielsweise nach der Kontrolle der Hausaufgaben oder bei bestimmten Projekten verwenden. Umfangreiche Untersuchung in 151 Klassen Dazu beobachtete das Forschungsteam das Unterrichtsgeschehen in 19 Grundschulen in Missouri, Tennessee und Utah: Insgesamt wurde die Arbeit in 151 Klassen mit insgesamt 2.536 SchülerInnen zwischen 5 und 12 … Schüler sind dann eher motiviert, sich auch an schwierige Aufgaben zu wagen, denn ein Scheitern wird dann nicht als Beweis gewertet, zu dumm für die Anforderungen zu sein. Es belastet sich weder durch hohe Ziele noch durch besonderes Engagement und macht sein Wohlbefinden nicht von eigenen Leistungen und Erfolgen abhängig. Auch lässt sich kaum vermeiden, dass andere Bezugspersonen meiner Kinder sie loben. Zweitens: Im Gegensatz zu „Schöne Zeichnung!“ und „Gut gemacht!“ klingt Ihr detailliertes Lob jedes Mal anders. Wenn Sie nahezu alle Fragen mit "nein" beantwortet haben, gehört Ihr Kind zu den Menschen, die lieber andere arbeiten sehen, als sich selbst anzustrengen. Kinder haben zudem sehr feine Sensoren dafür, wofür sie gelobt werden: Für ihre Problemlösungsstrategien oder einfach für ihr Können.